Schreibaby-Sprechstunde – Hilfe für Eltern und ihr weinendes Baby
Manche Babys schreien häufiger als andere und lassen sich nur schwer beruhigen, oder sind sehr unruhig, ohne erkennbaren Grund. Für viele Eltern ist das eine große Belastung. Sie versuchen alles Mögliche, aber scheinbar ohne Erfolg.
Durch kinderärztliche , manuelle oder osteopathische Behandlung können körperliche Ursachen gefunden und ggf. behoben werden. Doch es sind nicht nur körperliche Probleme, die ein Baby schreien lassen „als ob es Schmerzen hat“. Sehr häufig ist es Ausdruck intensiver seelischer Spannungszustände, verursacht z.B. durch eine traumatische Geburt oder das Unvermögen, die vielen Reize der Umgebung zu verarbeiten. Manchmal kommen mehrere Stress-Faktoren zusammen.
Verstehen lernen
Das ausführliche anamnestische Gespräch, ggf. mit Fragebögen und einem „Baby-Tagebuch“ werden Ihnen helfen Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen.
Ein Baby hat noch keine Worte und dennoch eine vielfältige Sprache! Ich unterstütze Sie darin, die Sprache Ihres Kindes besser zu „lesen“: das bedeutet seine – manchmal feinen – Signale wahrzunehmen, richtig zu deuten und seinen momentanen Bedürfnissen entsprechend zu reagieren, schon bevor es schreien muss.
Zur Ruhe kommen
Das zunehmende Verstehen des Kindes lässt Sie als Eltern ruhiger werden und klarer sehen: Stressfaktoren können erkannt und – wo möglich – zukünftig vermieden werden. Sie entdecken, welche Fähigkeiten Ihr Baby schon hat, um sich zu helfen und was Sie darüber hinaus für Ihr Kind tun können. Aus den vielen Methoden – z.B. kann auch der Einsatz einer Video-Kamera oder therapeutische Baby-Massage hilfreich sein – werden wir gemeinsam den Weg wählen, der zu Ihnen und Ihrem Kind passt.
Trauma und Stress verarbeiten
Mit therapeutischer Unterstützung lernen Sie, wie Sie Ihrem Kind helfen können, seinen Stress (z.B. nach einer traumatischen Geburt) angemessen zu verarbeiten, es zu trösten, wenn es seine Not herausschreien muss, sich und Ihrem Kind Ruheinseln zu schaffen, in denen Sie beide entspannen können und in ein gutes Miteinander hineinfinden.
Sicherheit gewinnen
Eltern, die diese Hilfe frühzeitig in Anspruch nehmen, entwickeln mehr Feinfühligkeit und Sicherheit, um ihrem Kind den Halt und Rahmen zu geben, in dem es sich langfristig – trotz emotionaler Turbulenzen – gesund entfalten kann.
Das kleine Mut-mach-Buch für junge Eltern.
Auszug aus dem Vorwort:
…Es ist nicht immer leicht, sein Baby zu verstehen. Manches Weinen lässt sich nicht so schnell „abstellen“ und es gibt Babys, die schreien mehr als andere, vielleicht sogar viel mehr…
Verunsicherte Eltern fragen Fachleute, informieren sich in Chats, bekommen aus ihrer Umgebung viele wohlgemeinte Ratschläge und versuchen alles Mögliche umzusetzen. Leider oft mit wenig nachhaltigem Erfolg… es bleiben viele offene Fragen:
Warum schreit mein Baby so? Hat es Hunger, Schmerzen oder Blähungen? Will es mich ärgern oder hat es besondere Bedürfnisse? Kann man ein Baby verwöhnen? Was ist ein Schreibaby? Was mache ich bloß falsch? Wie kann ich ihm helfen? …
Ich möchte versuchen, Ihnen zu diesen und ähnlichen Fragen die wichtigsten Erkenntnisse aus der Säuglingsforschung zu vermitteln…
Darüber hinaus finden Sie Empfehlungen, die sich in meiner jahrelangen Arbeit mit
(Schrei-) Babys und ihren Eltern bewährt haben. Verstehen Sie diese nicht als „Patentlösung“, sondern prüfen Sie, ob das auch für Sie und Ihr Baby passt. Nutzen Sie die dazugehörigen Fragen als Beobachtungshilfe und Gesprächsgrundlage im Austausch mit Ihrem Partner bzw. Partnerin. Das hilft, als Familie den passenden Lösungsweg zu entwickeln, der letztlich allen gut tut.
Für Ihr Baby sind Sie „die beste Mama, der beste Papa der Welt“, einfach weil Sie es lieben und ihm am nächsten sind! Daher soll dieses Buch Sie vor allem dazu anregen und ermutigen, Ihr Baby zu „lesen“ und Ihrer Intuition zu vertrauen…
Broschiert, 14,8 cm x 14,8 cm, 60 Seiten
Kosten inclusive Versand 12,00 Euro. Direkt zu bestellen bei Beate Döbel per E-Mail